AGB für Coaching bei Sabine Engert, gelassen-fliegen.com

§ 1 Anwendungsbereich

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die Geschäftsbeziehungen zwischen Sabine Engert (nachfolgend „Coach“ genannt) und dem Klienten im Sinne der §§ 611ff BGB, soweit zwischen den Vertragsparteien Abweichendes nicht schriftlich vereinbart wurde.

§ 2 Zustandekommen des Vertrages

a) Der Coaching-Vertrag kommt zustande, wenn der Klient das Angebot zum Flugangst überwinden mittels Coachings auf der Website annimmt. Durch die folgenden Schritte nimmt der Klient das Coachingangebot an.

  1. Der Klient vereinbart auf der Website https://gelassen-fliegen.com einen Termin durch Klicken des Buttons „Jetzt Termin vereinbaren“.
  2. Nach dem Klicken auf „Jetzt Termin vereinbaren“ öffnet sich die Seite unseres Kooperationspartners Calendly. Der Klient wählt dort einen Coachingtermin im Kalender, gibt seinen Namen und seine E-Mail-Adresse ein und beantwortet die Vorabfragen.
  3. Mit einem Klick auf „Termin buchen“ sendet der Klient die Terminvereinbarung ab und erhält eine E-Mail mit dem Coachingvertrag zum Downloaden und Ausfüllen.
  4. Sobald der Klient einen Scan der unterschriebenen erste Seite des Coachingvertrages an info@gelassen-fliegen.com gesendet hat, ist der Vertrag zustande gekommen.

b) Der Coach ist jedoch berechtigt, einen Coaching-Vertrag ohne Angabe von Gründen abzulehnen; insbesondere, wenn ein erforderliches Vertrauensverhältnis nicht erwartet werden kann, wenn es um Anfragen geht, welche der Coach aufgrund seiner Spezialisierung oder aus gesetzlichen Gründen nicht behandeln kann oder darf oder welche ihn in Gewissenskonflikte bringen können. In diesem Fall bleibt der Honoraranspruch des Coachs für die bis zur Ablehnung entstandenen Leistungen erhalten.

§ 3 Inhalt und Zweck des Vertrags

Der Coach erbringt seine Dienste gegenüber dem Klienten in der Form, dass er seine Kenntnisse und Fähigkeiten bei der Ausübung des Coachings bzw. Hypnose-Coachings beim Klienten, unter Berücksichtigung eventueller Behandlungsverbote und seiner Sorgfaltspflicht, anwendet. Dabei werden häufig auch Methoden und Interventionen angewendet, die schulmedizinisch nicht anerkannt sind und nicht dem Stand der Wissenschaft entsprechen. Ein subjektiv erwarteter Erfolg der Methoden und Interventionen kann nicht garantiert werden.

§ 4 Mitwirkung des Klienten

a) Zu einer aktiven Mitwirkung ist der Klient nicht verpflichtet. Der Coach ist jedoch berechtigt, das Coaching abzubrechen, wenn das erforderliche Vertrauensverhältnis nicht mehr gegeben erscheint, insbesondere wenn der Klient Beratungsinhalte ablehnt, erforderliche Auskünfte zur Auftragsklärung unzutreffend oder lückenhaft erteilt oder Methoden und Interventionen vereitelt.
b) Der Klient erkennt an, dass er während des Coachings, sowohl während der einzelnen Sitzungen als auch während der Zeit zwischen einzelnen Sitzungen selbst verantwortlich ist für seine körperliche und geistige Gesundheit.
c) Der Klient erkennt an, dass alle Schritte und Maßnahmen, die im Zuge des Coachings von ihm durchgeführt werden, nur in seinem eigenen Verantwortungsbereich liegen.

§ 5 Honorar

a) Der Coach hat für seine Dienste einen Honoraranspruch. Das Honorar beläuft sich auch 169,- EUR inkl. MwSt. für eine Coachingsitzung von 1 bis 1,5 Stunden.
b) Die Honorare sind jeweils nach jeder Beratung bzw. Coaching vom Klienten per Überweisung innerhalb von 7 Tagen zu bezahlen. Der Klient erhält eine Rechnung per E-Mail.
c) Sollte ein vereinbarter Termin nicht in Anspruch genommen werden, ist das Gesamthonorar zu begleichen. Die vorstehende Zahlungsverpflichtung tritt nicht ein, wenn 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin abgesagt wurde.

§ 6 Vertraulichkeit

a) Der Coach ist verpflichtet, vertrauliche Informationen ausschließlich zu Zwecken der festgelegten Beratung bzw. des Coachings zu verwenden.
b) Der Coach ist verpflichtet, vertrauliche Informationen, die ihm zugesendet wurden, oder die er persönlich aufgezeichnet hat, so zu verwahren, dass kein außenstehender Dritter Zugang dazu bekommen kann.
c) Der Coach behandelt Klientendaten vertraulich und erteilt bezüglich des Coachings und der persönlichen Verhältnisse des Klienten keine Auskünfte an Dritte, es sei denn, es liegt eine ausdrückliche schriftliche Zustimmung des Klienten vor.
d) Der Coach führt Aufzeichnungen über seine Leistungen (Klientendatei). Dem Klienten steht eine Einsicht in die elektronische Klientendatei jederzeit zu. Der Klient stimmt der elektronischen Verarbeitung seiner Daten zu.

§ 7 Kündigung

a) Der Vertrag kann von beiden Vertragsparteien jederzeit fristlos gekündigt werden.
b) Die Kündigung hat schriftlich zu erfolgen.

§ 8 Rückforderungen

a) Bei Austritt aus dem Vertrag, kann vom Klienten kein Recht abgeleitet werden gezahlte Honorare zurückzufordern (siehe § 4).
b) Vom Klienten unentschuldigt nicht wahrgenommene Coaching-Sitzungen bleiben Gegenstand der Honorarrechnung.

§ 9 Datenschutz

a) Der Coach ist berechtigt, die ihm anvertrauten personenbezogenen Daten des Auftraggebers unter Beachtung der Datenschutzbestimmungen im Rahmen des Vertragszwecks zu verarbeiten, zu speichern oder durch Dritte verarbeiten und speichern zu lassen.
b) Der Coach ist verpflichtet, außerhalb gesetzlicher Zeugenpflichten keine Informationen über den Klienten an Dritte weiterzugeben; es sei denn, diese sind bereits öffentlich bekannt oder der Coach wurde von seiner vertraglichen Schweigepflicht entbunden.
c) Der Coach ist verpflichtet, vertrauliche Informationen ausschließlich zu Zwecken des vertraglich festgelegten Coachings zu verwenden.
d) Aufzeichnungen aller Art sind so zu verwahren, dass außenstehende Dritte keinerlei unbefugten Zugang bekommen.
e) Diese Verpflichtungen gelten über das Ende des Vertragsverhältnisses hinaus.
f) Es gilt die Datenschutzerklärung: https://www.gelassen-fliegen.com/datenschutz/

§ 10 Verbraucherstreitbeilegung

Die EU-Kommission stellt eine Plattform für die außergerichtliche Online-Streitbeilegung (OS-Plattform) bereit, die unter https://ec.europa.eu/consumers/odr aufrufbar ist.
Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.
Wir sind überzeugt, dass wir bei jeder Meinungsverschiedenheit einen gütlichen Weg zur Streitbeilegung finden können.

§ 11 Salvatorische Klausel

Sollten einzelne Bestimmungen des Behandlungsvertrags oder AGB ungültig oder nichtig sein oder werden, wird damit die Wirksamkeit der AGB insgesamt nicht beeinträchtigt.
Gerichtsstand: München